Waldkolonie Kerb 2015

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Was‘ e schee Kerb!

Freitag, 28.08.15:

Auf dem Paul-Gerhardt-Platz standen noch „Pidsche“ vom ortsüblichen „Kerberäje“ als zum Auftakt der Kerbekranz aufgezogen wurde. Dies wurde durch Irmgard Klaff-Isselmann unterstütz durch die Kerbejugend bravourös erledigt. Zum Dank erhielt sie neben viel Applaus, gemäß dem Kerbemotto „Danze wie de Lump am Stecke“, einen mit rot- und blauweißen Lumpen geschmückten Kerbestecken. Nach dem Eröffnungsschoppen ging es angeführt von Spielmannszug Worfelden ins Festzelt auf dem Kerbeplatz zur Eröffnungsrede von Kerbevadder Rainer Lach. Anschließend konnte bei der durch den spanischen Elternverein organisierten Spanischen Nacht mit Roberto Moreno gesungen und getanzt werden. Als besondere Augenweide wurde auf der Festzeltbühne Flamenco getanzt. Am Vormittag waren die freiwilligen Zeltaufbauer noch vom Dauerregen komplett durchgeweicht gewesen. Da es traditionell bei der Waldkolonie-Kerb mindestens einmal rischdisch Schitt‘, haben die Aufbauer diese Hypothek gerne auf sich genommen, um für die Restkerb regenfrei zu feiern.

Samstag, 29.08.15:
Das Festprogramm begann Samstags wie üblich mit dem Gottesdienst im Festzelt. Parallel dazu starteten nebenan auf dem Paul-Gerhardt-Platz die Vorbereitungen für das
Spielfest. Im Schatten der Lessingschule wurden Bastelangebote, Bewegungsspiele, Torwand und vieles mehr für die Kids
aufgebaut. Ein Quiz mit Fragen zu Geschichte und Geschichten um die Waldkolonie und die Kerb war zu lösen und die die Anzahl von Erbsen in einem Glas war zu schätzen. Anschließend gab es
im Festzelt für alle Teilnehmer tolle Preise.
Auf der Bühne hatte sich
Springflute bereits eingerichtet um abends den Waldkolonisten ihr Oldieprogramm zu präsentieren. Trotz tropischer Hitze wurde vor der Bühne getanzt als gäb’s kein morgen.


Sonntag, 30.08.15:

Am Sonntag blieb es im Festzelt beim Frühschoppen eher übersichtlich, dafür herrschte in der Waldkolonie an vielen Stellen betriebsames Gewusel, da wurden Umzugswagen geschmückt, Traktoren und sonstige Fahrzeuge in Gang gebracht, Fußgruppen formiert, sodass alle und alles rechtzeitig fertig war für den Umzug.


Pünktlich um 14:00 Uhr gab Zugmarschall Gerhard Büttner grünes Licht und der Spielmannszug Darmstadt setzte zum Kerbemarsch an. Erfreulich viele Häuser waren dieses Jahr entlang des Zugwegs festlich geschmückt, viele Bewohner hatten sich Gäste eingeladen und saßen an Kaffeetafeln und Biertischen im Hof und an den Straßen. Es waren dieses Jahr so viele Zuschauer da, dass mancher Zuggruppe unterwegs die Bonbons ausgingen. Zum Glück hielten die Bierreserven der Rummellok bis Zugende, sodass die durstigen Zugteilnehmer nochmals den Staub aus der Kehle spülen konnten, ehe es zur Kerberedd ins Festzelt ging.
Kerbevadder Rainer Lach hatte wieder über‘s Jahr etliche Anekdoten und Fehltritte der Waldkolonisten zusammengetragen und in Reimform und westdarmstädter Mundart vorgetragen.
Viel gelobter Höhepunkt war das
Duett mit Siedler-Kerbevadder Ernst Lach. Zuvor wurden jedoch noch die Kerbe-Novizen vereidigt. Diese Jahr konnte der Zugang von einem Kerbemädche und drei Kerbborsch verzeichnet werden, welche sich bei ihrer „Bewährungs-Kerb“ gut eingeführt hatten. Weiterer Zugang ist durchaus erwünscht.

Für den Abend hatten sich „echte Fründe“ angesagte:
Kolonia Express.Bereits beim Eröffnungsabend der Kerb 2014 kam die Stimmungsband gut an, am Kerbesonntag wurde ebenfalls wieder mitgesungen und –geklatscht und die Stimmung auf dem Kerbeplatz war sensationell.

Montag, 31.08.15:
Am Montag hatten die Zeltabbauer wie beim Aufbau nach kurzer Zeit keinen trockenen Faden mehr am Leib. Jedoch nicht wegen Regens sondern wegen der hochsommerlichen Hitze.  
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Text: Rainer Hanss
Bilder/Video::

Matthias Lohrum
Peter Dillmann
Peter Löffler
Rainer Hanss

Web-Design.:
Peter Löffler

 
 
 
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