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Irisch’ misch,
odder iss die Kerb
schun widder vorbei ?
Die Serie ist gerissen,
aber keiner ist Böse darum. In den vergangenen Jahren hat es immer mindestens einmal geregnet. Dieses Jahr wurde der geneigte Kerbebesucher höchstens vom Schwitzen nass.
Zu Schwitzen gab es bereits am Donnerstag genug. Das Kerbezelt wurde am Nachmittag in mühevoller Handarbeit auf den Schulhof montiert. Da erfreulich viele Helfer vor Ort waren, ging der Aufbau recht zügig vonstatten. Teile der Inneneinrichtung und der Platzmöblierung waren bereits aufgestellt. Somit konnte der Kerbefreitag recht entspannt angegangen werden. Strom, Wasser und Grillstation aufgebaut und zum Mittag war alles bereit.
Der Worfelder Spielmannszug spielte auf dem Paul-
Der Samstag startete sportlich. Auf dem Sportplatz veranstaltete die Fußballabteilung der Grün-
Zudem startete hier am frühen Nachmittag der Sponsorenlauf zugunsten der Orgelsanierung, zu dem 22 Teilnehmer antraten. Die meisten Runden erlief der jüngste Läufer und "Oberkerbborsch" Otto. Die Sponsoren hatten die Freude für den fünfzehnminütigen Lauf insgesamt 535 € zu finanzieren.
Wer es lieber andächtig mochte suchte das Kerbezelt auf, um dem von den Pfarrern Gans (k) und König (e) geleiteten Gottesdienst zu folgen und dem Dekanats-
Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen mit Unterhaltungsmusik vorgetragen von Alleinunterhalter Erwin.
Zum Abend hin tauchten Scheinwerfer das Festzelt in leuchtendes grün. Passend zum Motto "Irisch misch, odder is schun widder Kerb" spielte die Band "Garden of Delight" Celtic Rock und Irish Folk. Der engagierte Vortrag der Band und die packenden Grooves verwandelten das Zelt sehr bald in einen Tanzsaal und die Waldkolonisten feierten eine ausgelassene Pub-
Der Sonntagmorgen steht jährlich waldkolonieweit im Bann der Umzugsvorbereitungen. Bei den Teilnehmern werden Wagen geschmückt, Wurfmaterial beigeschafft und für die passenden Grundstimmung gesorgt. Inzwischen nehmen auch viele Anwohner den Umzug zum Anlass Vorgärten, Laternen und Zäune zu schmücken.
Es sich mit Weck und Worscht oder Kaffee und Kuchen am Zugweg gemütlich zu machen und den Nachmittag mit Freunden und Familie zu genießen ist auch schon zur beliebten Tradition geworden.
Die Kerb hat sich so inzwischen in den Herzen der Bewohner und dem Bewusstsein des Stadtviertels etabliert.
Wer dem Umzug auf den Kerbeplatz folgte, erlebte Traditionspflege in Rein/m-
Montags hat das alte Schalthaus üblicherweise geschlossen. Nicht so am Kerbemontag. Denn da ludt Schalthaus-
Der Dienstag stand voll und ganz im Zeichen der Demontage. Das Zelt und die Weinhütte mussten ausgeräumt und abgebaut werden, ebenso Beleuchtung, Wasser-
Im Anschluss an die Aufräumungsarbeiten wurde, leider wieder weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit, der Kerbekranz eingeholt. Hernach wurde der aufgeräumte Schulhof betrachtet, Reste getrunken, ein erstes Resumee gezogen und Ideen für die Kerb 2020 geschmiedet. Und schon geht der Fokus auf die Siedlerkerb, die dieses Jahr dank der Jubiläumsfeier anlässlich des fünfundzwanzigsten Bestehens des Bürger-
Euer Raininho